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2/3 - Dysbiose: Pourquoi et comment y remédier?

2/3 – Dysbiose: Wenn das Gleichgewicht ins Wanken gerät...

Wenn das Gleichgewicht kippt...

Die Vögel singen, die Sonne scheint … und wenn die Verdauung funktioniert, läuft alles wie am Schnürchen! Das passiert, wenn Harmonie zwischen uns und den Billionen von Bakterien herrscht, mit denen wir in Symbiose leben. Doch wenn dieses Gleichgewicht gestört ist, spricht man von Dysbiose – und das kann zu einem echten Problem werden! Die sichtbarsten Anzeichen sind Verdauungsbeschwerden, die von unangenehm bis schmerzhaft reichen: Blähungen, Flatulenzen, verlangsamter oder beschleunigter Stuhlgang.

Ursachen eines gestörten Gleichgewichts

Mehrere Faktoren können eine Dysbiose auslösen. Eine plötzliche Störung, wie sie beispielsweise nach einer Magen-Darm-Grippe auftreten kann, ist eine häufige Ursache. Auch Antibiotika – insbesondere Breitbandantibiotika – tragen oft zur Dysbiose bei, da sie neben den Infektionserregern auch viele „gute“ Bakterien zerstören. Werden solche Medikamente in der frühen Kindheit eingenommen, können sie sogar die entscheidende Phase der Mikrobiota-Diversifizierung in den ersten Lebensjahren beeinträchtigen.

Eine unausgewogene Ernährung, reich an Zucker und Fett und arm an Ballaststoffen, führt ebenfalls zu einem Rückgang der Mikrobiota-Vielfalt. Solche Ernährungsgewohnheiten fördern pathogene Bakterien und verdrängen diejenigen, die unsere Verdauung, unser Immunsystem und viele weitere biologische Prozesse unterstützen.

Wie lässt sich das Gleichgewicht wiederherstellen?

Der erste Schritt besteht darin, die Ernährung zu überdenken und den Anteil an Gemüse und Ballaststoffen zu erhöhen. Eine kurze, rein pflanzliche Diät kann unterstützend wirken (siehe Meine Vitalitäts-Woche). Eine intensivere Reinigung und Regeneration des Darms, wie etwa eine Detox-Kur (siehe Meine Detox-Woche), kann helfen, die Symbiose wiederherzustellen. In manchen Fällen ist die Einnahme spezifischer Nahrungsmittel oder Nahrungsergänzungsmittel erforderlich, um die Balance der Darmflora wiederherzustellen – und das bereits bei den ersten Anzeichen einer Dysbiose.

 

 

 

Fermentation: Ein wertvoller Verbündeter

Der regelmässige Verzehr von fermentierten Lebensmitteln (siehe Fermentation, wozu? ) trägt wesentlich zur Stabilisierung der Darmflora bei, indem er Präbiotika und Probiotika liefert. Während der Fermentation, die einer „Vorverdauung“ durch Mikroorganismen (Bakterien, Hefen) ähnelt, entstehen zudem wichtige Substanzen wie Vitamine, essenzielle Aminosäuren und Enzyme, die leicht vom Körper aufgenommen werden können.

Die Produkte Pianto Classic und Zitrus durchlaufen eine besonders intensive Fermentation, um eine maximale Menge an bakteriellen Metaboliten zu gewinnen, darunter kurzkettige Fettsäuren, die von unseren Darmzellen bevorzugt werden. Ähnlich verhält es sich mit der Produktlinie PiantoBiotic, die aus einer Hefegärung gewonnen wird und präbiotisch wirkt. Eine anschliessende Lysis-Stufe sorgt für eine hohe Bioverfügbarkeit der Mikronährstoffe. 

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